Treuhand

An den Füßen trug die junge Frau schwere Springerstiefel. Ringelsocken - grün und Violett - ragten daraus hervor, bis an die Knie. Ihr Rock sah aus wie eine Küchengardine mit weiß-rotem Karomuster. Die Bluse war schwarz und aus so dünnem Soff, das man eine Tageszeitung darunter hätte lesen können. Nur ein schwarzer Spitzen-BH verbarg das notwendigste. An den Handgelenken hatte sie breite Ledermanschetten mit silbernen Nieten und um den Hals trug sie ein Hundehalsband aus schwarzem Leder mit spitzen Stacheln aus Stahl.

Ihre Lippen waren dunkel Violett, wie eine reife Weintraube, die Augen leuchtend und braun, wie gute Schokolade, die Haut blass, wie Recyclingpapier. Die Haare sahen zerzaust aus, als sei ein wilder Wind hindurch gegangen, es glänzte von Gel und Haarspray.

Bernhard Peters wusste genau, wer ihm gegenüber Platz genommen hatte. Fiona Finlay, die Alleinerbin des Finlay Imperiums und etwa 600 Mio. Pfund schwer - Pfund Sterling natürlich. Die Person war eher dünn, höchsten 50 Kilo, verteilt auf 1,65 m.

In drei Monaten würde sie mit ihrem 21 Geburtstag die Verfügungsgewalt über das Vermögen bekommen und sie hatte ihn als Finanzberater ausgesucht, was Bernhard sehr befriedigte.

"Einen schönen guten Morgen Miss Finlay, schön dass sie es einrichten konnten." Er war aufgestanden und reichte ihr die Hand.

 "Es ist mir eine Ehre ..."

"Lass die Schleimerei." kam es, für Bernhard, etwas unerwartet aus ihrem Mund. Ein Brillant blitzte auf dem rechten Schneidezahn der jungen Frau.

Miss Finlay ließ sich in den Sessel vor Bernhards gläsernen Schreibtisch fallen und starrte vorgeblich gelangweilt hinaus aus den getönten Fenstern auf die Straßen Londons, durch die sich der Feierabendverkehr drückte. Sie war natürlich mit dem Hubschrauber auf dem Dach von Finlay Fisher & Fink gelandet. Fiona spielte mit der Zuge am verzierten Schneidezahn.

In Wirklichkeit fand sie den runden Finanzberater mit seiner Nickelbrille ganz niedlich. Und das er bei den FiFis arbeite, bezeugte zumindest, dass er etwas vom Geldgeschäft verstand.

Ein Fensterputzer baumelte mit seinem Korb davor und kratzte den Smog der Stadt von der Scheibe. Eine Schirmmütze war tief in sein Gesicht gezogen, obwohl die Sonne schon fast untergegangen war. Fiona grinste ihn an, aber er sah sie nicht. Dann pflanzte sich Bernhard in ihre Sichtlinie auf seinen Ledersessel, gerade als der Fensterputzer den Kopf heben wollte.

"Ich denke, sie werden zufrieden sein, mit den Anlagen, die ich herausgesucht habe." fuhr er fort.

"Ehrlich. Es ist mit völlig Egal, was sie mit dem Geld machen, nur auf Blutdiamanten, Kinderarbeit und Bürgerkriegsgebiete steh' ich nicht."

Bernhard nickte etwas verwirrt. Er hatte ein Rede vorbereitet, die das Konzept im Detail vorstellen sollte. Jetzt wusste er nicht, was er sagen sollte.

"Und wenn Sie ein paar Millionen investieren, ganz gleich wo, dann steigen die Aktion sowieso. Da muss ich mir wohl keine Sorgen machen."

"Sie könnten ein paar Kilo abnehmen, der Anzug ist schrecklich spießig. Eine rote Krawatte, und so breit - grauenvoll. Seitenscheitel - Igitt. Aber sonst scheinen Sie in Ordnung zu sein." Sie zeigte wieder die weißen Zähne und den Edelstein während sie den Kopf ein wenig auf die Seite, legte und auf seine Reaktion wartete.

"Keine Panik. Ich wollte mir nur meinen zukünftigen Finanzberater mal ansehen, bevor ich den Vertrag unterzeichne." fuhr sie fort.

"Umm ... " zögerte Bernhard, während sein Gehirn im Leerlauf lief. Erlöst wurde er aus dem peinlichen Schweigen und dem immer breiteren Grinsen der Millionenerbin vom zerspringenden Glas und den Rauchbomben, die ins Zimmer flogen.

Die Holztür splitterte und drei Männer in schwarzen Uniformen und Skimasken stürmten hinein. Hinter Bernhard sprang der Fensterputzer ins Zimmer.

Bernhard hustete, als sich der Rauch in seine Lungen stahl. Dann stieß er sich mit den Füßen vom Schreibtisch ab und rammte dem Fensterputzer den Sessel in die Knie, dass er hintenüber aus dem geborstenen Fenster stürzte.

Allerdings nicht tief, denn seine Arbeitsplattform hing noch vor dem Fenster.

Anschließend Sprang der Finanzberater auf, nutze den einen Bestelltisch, der unter seinem Gewicht knarrend protestierte, als Fußschemel, um auf den Schreibtisch zu gelangen und machte Finesse durch Masse weg, als er sich auf die drei Eindringlinge warf. Zwei wichen behände zur Seite auf, aber der Dritte ging unter Bernhard Übergewicht zu Boden. Beide schnauften. Der Angreifer, weil er unter dem Berater keine Luft bekam, der Geldexperte, weil das mehr Anstrengung war, als er aus den letzten Jahren gewohnt war.

Als er sich wieder aufrappelte, bemerkte er die Uzis, die auf ihn gerichtete waren. Fiona hatte die Hände schon in der Luft, aber sie klatschte begeistert.

"Super. Peters. Mach sie platt!" schrie Sie, bis der Glasreiniger ihr den Lauf seiner Waffe in die Kehle drückte.

Erst jetzt erkannte Bernhard den Mann als David Fink, seinen Chef und immer noch Treuhänder des ererbten Vermögens. Mit Glasabzieher und sein Putzeimer hatte er ihn nicht erkannt. Ganz zu schweigen davon, dass er noch nie einen Fensterputzer eines Blickes gewürdigt hatte. Die Maschinenpistole, die er inzwischen hervorgeholt hatte passte deutlich besser zu Finks Charakter.

"Schnauze und still sein." flüsterte dieser, heiser vor Zorn. Der Rauch verzog sich schon wieder durch das geborstene Fenster, aber es stach noch in den Augen.

"Buhuhu. Heul doch. Du warst schon immer ein schlechter Verlierer. Sogar, wenn ich Dich im Monopoly geschlagen habe."

"Und ich hab so die Nase voll von dieser Göre. Ich bin Anlageberater und kein Babysitter." Er machte einen halben Schritt in Richtung Erbin. "Ich wollte nicht Vormund werden. Und jetzt soll ich auch noch auf die Provision verzichten. Das kommt so was von nicht in Frage!" Sein Gesicht war ganz rot. Er hasste das Mündel mit jeder Faser seines Körpers. Sein kleiner Zeh zuckte wütend, wenn sie nur im selben Gebäude war.

Bernhard stand wieder auf seinen Beinen und zwei Maschinenpistolen drückten ihre Mündungen in seine Rippen. Er strich das Sakko glatt und richtete die Krawatte. Er warf eine kurzen Seitenblick in die Lobby, aber zu dieser Stunde war bei Finlay Fisher und - in Kürze sicher nicht mehr - Fink niemand mehr im Haus, der hätte helfen können. Er wandte sich an den ewigen Juniorpartner der Firma.

"Was soll das Mister Fink. Ihr Verhalten widerspricht eklatant der Firmenpolitik." sagte Bernhard in vorwurfsvollem Ton.

"Verdammte Firmenpolitik. Mir steht's bis hier, immer an dritter Stelle zu stehen und Babysitter für dieses verzogene Monster zu spielen."

 "Heulsuse ..." Fiona wollte noch mehr sagen, aber Fink verpasste ihr eine Ohrfeige.

"Schnauze." hab ich gesagt.

Fiona rieb sich die Wange, welche anfing rot zu leuchten. Ihre Augen waren glasig von den Tränen, aber sie schaute grimmig drein, als wollte sie Fink mit den Blicken umbringen - wären es Laserstrahlen, der Treuhänder wäre Carpaccio.

"Los raus. Auf's Dach. Ein Flug über den Atlantic. Ein kleiner Unfall. Eine verschwundene Erbin und dann kann ich das Vermögen weiter verwalten, bis ein Erbe gefunden ist. Hoppla es gibt ja keinen. Na dann kommt wohl Klausel 59b zum tragen und ich behalte das Geld. Und ich hab 'nen Gehörlosen Glaser engagiert, der die Scheibe in Ordnung bringt, der wird nichts verraten. Ich hab an alles gedacht! Hur Hur Hur."

Bernhard lief ein Schauer die Wirbelsäule hinunter als er das Lachen hörte und Fiona stampfte mit dem Fuß auf, dann versuchte sie nach ihrem Vormund zu beißen. Der wich ihren scharfen Zähnen gerade noch aus und stieß gegen den Schreibtisch, als er zurücksprang. Dann rieb er sich den Hintern in den sich die Ecke der Glasplatte gebohrt hatte.

"Auch an Gebärdensprache, Du Spinner?" rief Fiona.

David sah Sie nur kurz an. Schaum stand ihm in den Mundwinkeln, dann wandte er sich ab und gab seinen Leuten ein Zeichen.

Mit Kabelbindern wurden Fiona und Bernhard die Hände hinter ihren Rücken zusammengebunden. Man stieß man voran zum Fahrstuhl. David Fink hielt sich außer Reichweite von Fionas Gebiss und achtete darauf immer eine Wache zwischen sich und ihr zu haben.

Als sie auf dem Dach waren, probierte Bernhard noch einen letzten Fluchtversuch, er ließ sich gegen den Mann zu seiner Seite fallen und riss ihn um. "Zum Treppenhaus. Laufen Sie." rief er Fiona zu, als der Weg für einen Moment frei war. Aber David war schneller und stellt ihr ein Bein.

Schon lagen Fiona, Bernhard und die Wache am Boden. Der bewaffnete mit einem Zahn weniger und einer blutigen Nase. Er hatte Bernhards Sturz abgefedert. Fionas rechte Schulter war aufgeschürft, wo sie auf das Dach aufgekommen waren, die Bluse eingerissen.

"War 'nen versuch wert." Sie zuckte mit der unverletzten Seite, als wolle Sie sagen, dass es nicht seine Schuld sei.

"Schluss mit dem Unsinn." Schrie David mit geröteten Flecken im Gesicht und einer pochenden Ader am Hals. Er zog Fiona unsanft auf die Beine und stieß sie voran. Seine Begleiter halfen erst ihrem Kollegen und dann Bernhard wieder in die Senkrechte. Schließlich wurden die Gefangenen in Richtung Hubschrauber bugsiert. Die Maschine war natürlich mattschwarz lackiert mit fröhlichen Totenköpfen auf der Schnauze und den Türen

Der Pilot, er musste auch zu der Verschwörung gehören, hatte den EC 155 schon angelassen und der Rotor begann sich erst träge, dann immer rascher zu drehen. Mehr fielen als kletterten die Gefesselten in die Kabine und wurden auf die Plätze geschnallt. Sie war für acht Passagiere ausgelegt, also genug Platz für die Entführten und Wachen. David nahm auf dem Co-Piloten sitzt Platz. Eine Wache saß neben Fiona, Bernhard neben ihr brauchte zwei Sitze und ihnen gegenüber die beiden anderen Wachen. Eine hielt sich ein Taschentuch an die ramponierte Nase.

Fiona trat mit dem Stiefel nach der Wache, und traf ein Schienbein. Die Stahlkappen taten ihre Wirkung und ein Schmerzensschrei ging durch die Kabine, das blutige Tuch segelte zu Boden, als der Mann nach seinem bein griff.

"Warum immer ich." schrie der Mann und rieb sich die getroffene Stelle.

Als Dank hatte Fiona plötzlich ein 20 cm langes Messer, von ihrem Sitznachbarn, an der Kehle. Eingeschüchtert zog sie die Beine wieder ein und gab sich geschlagen, erst einmal.

"Wieso sind wir noch nicht in der Luft." herrschte David den Piloten an und fuchtelte mit der Waffe, dass sich alle duckten.

 

* * *

 

"Ist nicht persönlich, aber ich krieg 15 Millionen, wenn ich jetzt aussteige." Frank zuckte entschuldigend mit den Schultern prüfte noch einmal den Sitz seines Fallschirms und öffnete die Kabinentür.

"Ihr werdet gar nichts merken." Rief er gegen den Sturm, der plötzlich im Flugzeug herrschte. "Das Flugzeug steigt auf 30 tausend Fuß und der Sauerstoffmangel lässt euch einschlafen, bevor der Treibstoff ausgeht und die Maschine in den Atlantik stürzt."

"Das ist meine A31." antworte Fiona. Ihre Stimme überschlug sich dabei. "Wenn die jemand kaputt macht, dann nur ich."

Der Pilot schaute seine Chefin kurz an und sprang dann aus dem Flugzeug. Unter ihnen zog die Westküste Irlands vorbei.

Fiona schaute ihm fast eine Minute lang nach. Es wurde langsam kühler in der Kabine, aber das Atmen funktionierte noch. Sie waren noch nicht sehr hoch.

"Scheiß Personal." sagte Fiona schließlich.

"Es ist nicht leicht gutes Personal zu bekommen." stimmte Bernhard ihr zu und dachte an den Poolreiniger. Dann riss er sich aus dem Gedanken und sah hinüber zu Miss Finlay. "Was machen wir jetzt?"

"Keine Ahnung, was Sie machen, aber ich will erst mal raus aus diesem Sessel."

Bernhards Augen wurden immer größer während er die Millionenerbin beobachtete. Zuerst hob sie das linke Bein, das Knie berührte fast ihr Kinn, während sie mit dem hacken versuchte an den Hebel für die Sessellehne zu kommen. Er musste seinen Blick aber abwenden, als ihr Rock hoch rutschte und ein Höschen mit Bugs Bunny Aufdruck zum Vorschein kam, dann krachte die Lehne nach hinten.

"Viele Jahre Yoga." schrie Fiona als Erklärung. Der Lärm hatte schon nachgelassen. Die Triebwerke waren laut zu hören, aber die Luft wurde dünner und der Atem ging schneller. Gelbe Plastikbecher fielen aus der Deckenverkleidung, sie baumelten vor ihren Nasen, außer Reichweite für die Gefesselten.

Fiona dreht sich in ihrem Liegesessel halb um, bis sie mit den Fingern die Schnalle des Gurts ertastete. Es dauerte einige Augenblicke, bis sie sie endlich zu fassen bekam und lösen konnte.

Sie rollte sich aus dem Sessel. Der Autopilot hielt die Maschine erstaunlich ruhig. Dann setzte sie sich auf Bernhard Schoß.

"Miss Fiona. Das ist sehr ungebührlich."

"Klappe."

Sie atmeten viel zu schnell und Bernhard fühlte sich etwas schwindelig. Aber vielleicht hatte das mehr mit dem Sauerstoffmangel, als mit der verfänglichen Situation zu tun.

Plötzlich klickte der Gurt, es war nicht leicht gewesen, ihn unter der Speckrolle zu finden.

"Schnell. Wir müssen tiefer, bevor uns die Luft ausgeht."

Bernhard kletterte aus seinem Sessel, nur nicht fallen, dann würde er mit gefesselten Händen nicht mehr auf die Füße kommen.

"Können Sie fliegen, Miss Finlay."

"Fiona bitte. In Lebensgefahr ist der Vornahme angebracht."

"Wie Sie wünschen Miss Fiona."

"Vergessen Sie's. Und ja. Ich hab schon zwei Flugstunden." Sie grinste und hustete wieder.

"Weniger plappern, mehr handeln. Wir müssen unter 9000 Fuß." fuhr Fiona fort. Sie spürte, wie die Kopfschmerzen einsetzten. Jeder Atemzug brannte in der Lunge, so kalt war die Luft.

Sie stolperten durch die Kabine, an der offenen Tür musste Bernhard sich überwinden weiterzugehen, trotz des erfolgten Druckausgleichs war der Sog deutlich zu spüren und unter ihnen war nur das Blau des Ozeans und hin und wieder eine kleine Wolke. Aber er zwang sich voran und zog den Bauch ein, um sich hinter Fiona in die Pilotenkanzel zu zwängen.

 Fiona kletterte rittlings auf den Pilotensitz. "Autopilot." sie deutete mit dem Finger auf ein Gerät in der Konsole. "Sag welche Lampe leuchtet."

"Wo?"

" Ganz oben, links. Zwei Reihen."

Bernhard entdeckte das Instrument. "ALT SEL leuchtet." Er lag halb über dem Kopilotensitz und versuchte an Fiona vorbei zu schauen

"Gut." hustete Fiona. "Jetzt Höhenmesser. Rund, ALT steht drauf."

"Der Zeiger steht auf 2.000".

"22.000 Fuß" übersetzte Fiona, denn der Zeiger des Höhenmesser hatte schon zwei Vollständige Runden um die Anzeige gemacht.

"Dirigier mich. Knopf mit SEL" Fiona beugte sich zurück und drückte mit dem Rücken gegen das Steuerruder. Sofort ging die Maschine in einen steilen Sinkflug. Bernhard fiel beinahe über die Lehne und Fiona schaffte es mit Mühe sich nach vorn zu lehnen. Der Autopilot stabilisierte die Fluglage wieder. Fiona lehnte sich wieder zurück, die Arme nach hinten ausgestreckt, so gut es mit zusammengebundenen Händen ging.

"Tiefer." wies Bernhard sie an.

Fiona spürte das Ruder im Rücken aber sie kam noch nicht an die Kontrolle. Vorsichtig drückte sie es nach vorn und das Flugzeug neigte sich wieder in den Sturzflug. Dann spürte sie die Konsole mit den Fingern taste nach den Knöpfen.

"Rechts. Dein Links." gab Bernhard Anweisungen. Plötzlich hatte sie den Knopf in den Fingern. "Andersrum." korrigierte Bernhard, als sie die vorgewählte Flughöhe nach oben drehte.

"15.000, 9000, 6000, 3000" las Bernhard vor, während ihr Sturzflug immer steiler wurde. Die Lautstärke nahm zu, die Geschwindigkeit stieg. Fiona drückte den Knopf zurück und stieß sich von der Konsole ab. Trotz der Kälte stand ihr der Schweiß auf der Stirn. Sie Atmete ins Polster des Pilotensitzes, um wieder Luft zu bekommen. Ihr Schädel pochte und fühlte sich an, als würde er gleich platzen. Der Autopilot holte sie sanft aus dem Sturzflug und sie setzten den Sinkvorgang kontrolliert fort.

"Der erste Streich." murmelte die Pilotin und drehte den Kopf, um zu sehen, wohin sie Flogen, aber da war nur endlose See und der Horizont. Und von den Seiten verengte sich ihr Sichtfeld zum Tunnelblick.

 

* * *