Erika - Ein Krimi in vier Teilen
Keine leichte Kost: Erika ist noch neu bei der Polizei und kommt nicht gegen ihren dominanten Chef an. Um sich zu beweisen meldet sie sich freiwillig für eine gefährliche Mission und erlebt die Hölle des modernen Menschenhandels.
Einige Szenen sind sehr gewalttätig und nicht für Minderjährige oder zart besaitete Gemüter geeignet.
Erika, Teil 1 - Razzia
Erika starrte geradeaus durch die Windschutzscheibe auf das Gebäude am Ende der Straße. Von außen war es ein Reihenhaus, wie jedes andere. Der Frost ließ die Straßen glitzern und die Straßenbeleuchtung war gerade angegangen.
Erika, Teil 2 - Interview
Erika schaute durch die dicke Glasscheibe auf das Mädchen, das im Verhörraum saß, sie war vielleicht 18 Jahre Alt, dunkle Haare und sie sprach nur russisch.
Erika, Teil 3 - Verdeckt
Erika saß in der Nähe des Bahnhofs und beobachtete die Passanten, die vorbeizogen. Vor ihr auf dem Bürgersteig der Pappbecher mit etwa zwei Euro.
Erika, Teil 4 - Auflösung
Erika spürte ihren Körper nicht mehr, nur noch Schmerzen, weil sie sich nicht bewegen konnte. Sie hatte keine Vorstellung, wie lange sie unterwegs waren. Stunden. Eine. Zehn. Ihr war schlecht vom Dieselgestank.